Studien lassen vermuten, dass oxidativer Stress neuropsychologische Störungen auslösen könnte. Antioxidanzien, wie Vitamin C, könnten eine wichtige therapeutische Rolle bei der Bekämpfung von Schäden spielen, die durch oxidativen Stress bei Personen mit Angststörungen verursacht werden.
Das menschliche Gehirn verbraucht 20% des gesamten Sauerstoffhaushalts, um die ATP-intensive neuronale Aktivität zu unterstützen. Wenn nicht ausreichend Sauerstoff für die ATP-Anforderungen zur Verfügung steht, versagt die neuronale Aktivität. Während die Essenzialität von Sauerstoff für die Gehirnfunktion klar ist, ist unklar, warum das Gehirn anfällig ist für oxidativen Stress und wie dieser eine Neurodegeneration verursacht.
Viele Lebensstilfaktoren sind bislang mit kognitiven Funktionen in Verbindung gebracht worden. Dennoch ist sehr wenig über deren kombinierte Wirkung bekannt. In der vorliegenden Studie wurde daher eine Kombination an Lebensstilfaktoren in Zusammenhang mit einzelnen kognitiven Leistungen gebracht.
Die Erkenntnisse zum therapeutischen Potenzial von Cannabis, Cannabidiol (CBD) und Cannabinoiden wurden durch viele klinische Studien in den letzten Jahren erheblich verbessert. Der Einsatz dieser Präparate kann laut Bundesärztekammer, Kassenärztlicher Bundesvereinigung und Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft anlässlich einer Anhörung im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestags "… bei Patienten, die unter einer konventionellen Behandlung keine ausreichende Linderung von Symptomen wie Spastik, Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Appetitmangel haben, sinnvoll sein."
